Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andren zu.
Dieser Satz war einer der Standardsätze die mein Triumvirat der Liebe ( Mutti, Oma, Tante) mir von klein auf beigebracht hat. Diesen und ebenso; "Wenn der XY von der Brücke springt..." oder "Wenn du groß bist willst dann an Hubschrauber..." und das angespuckte Taschentuch zur Reinigung meines angeblich immer verschmutzten Gesichtes. So war es als Kind der 70ér . Auch der Umstand, eine Kindheit in und mit der Natur gehabt zu haben, hat mich zu dem gemacht und sehr sensibilisiert wer ich heute bin.
In meiner aktuellen ots Presseaussendung, die Ihr weiter unten als Link findet, gehe ich ganz bewusst auf das Thema "Der tägliche Umgang mit Lebensmittel und Menschen ein"
Das Konzept ist einfach:
Man nehme Tierleid, LOHNSKALVEN aus den ärmsten der EU Ländern, holt sich Förderungen in Millionenhöhen entwickle Schlachtsysteme wie Gruppenvergasen mit CO2 in Paternosteraufzügen, schule die Lobbypolitiker in Argumentationstechniken damit dann im Tierschutzbericht steht:es gibt keine praxistauglichen Alternativen !
Zusätzlich werden in den besten Werbeagenturen die es gibt, Ja Natürlich gibt es die, eine Welt der Harmonie gezeichnet. Bunde Kühe laufen über sonnige Almen und die Kälber springen aufgeregt durch den Fokus eines Fotografen.
Jetzt kommen wir zum Egoismus:
Frage: 1: Wir wollen das Bild des gestressten Nutztieres, das von einem im Akkord schlachtenden Arbeiter über die Regenbogenbrücke begleitet wird sehen, nur um den Handel für die Titelseite seiner Werbung einen tollen Aufhänger zu produzieren und günstig im Regal zu landen`?
Frage 2: Wir wollen das Bild der Bunden Kuh und des lustigen Schweinchens in unserem Kopf haben wenn wir genüsslich in unser Schnitzerl schneiden und unser schlechtes Gewissen , ganz beruhigt mit dieser romantischen Vorstellung in seinem Dämmerschlaf bleibt und wir dadurch weiter BILLIG kaufen können.
Wer sich zur Frage 1 bekennt , bekennt sich zum Menschen und zu den Tieren die hinter diesen Leid stehen.
Das ist der Beginn des "Mensch" werden.
Als Gastwirt und auch auch als Kind der Landwirtschaft kenne ich die Abläufe sehr genau. Ich stehe voll hinter unseren Landwirten, die täglich einen wichtigen Beitrag für unser aller Leben erbringen. Sie bewegen sich in gesetzlichen Normen! Der Handel und die verschiedenen Lebensmittelindustriekapitäne sind jene die hier die Schrauben drehen. In Form von Normen, Preisen und dem schaffen eines Abhängigkeitsverhältnis . Die Schmerzen dieser Daumenpresse haben dann die Landwirte, Tier und die Akkordarbeiter der Fleischverarbeitenden Industrie .
Veränderung erwünscht!